Vorwort KG-Leitung

 

Bereits von Geburt an sind Kinder in einer ständigen Entwicklungsphase mit den ihnen vertrauten Personen.

 

Somit sind sie fähig durch verschiedenste Möglichkeiten von Wahrnehmung ihre Umwelt zu begreifen und erforschen.

 

Meist ist der Kindergarten die erste Institution, in der ein Kind für mehrere Stunden vom Elternhaus getrennt ist. Dies bedeutet oftmals einen massiven Eingriff in die bisher emotionale Stabilität des Kindes.

 

Die Pädagoginnen und Assistentinnen unseres Hauses sind bemüht, jedes Kind in seiner Individualität anzunehmen, Stärken zu erkennen und dahingehend zu fördern.

 

Wichtig in unserer pädagogischen Arbeit ist die kindzentrierte Planung, in der Bedürfnisse des Kindes beachtet und gelebt werden. Es lernt dabei Selbständigkeit zu erlangen und seinen eigenen Rhythmus zu finden. Dieses gelingt mit einem geregelten Wochen- und Tagesablauf und einem nötigen Maß an Konsequenz.

 

Vor allem das „Vorbild Pädagogin" ist für das Kind von großer Wichtigkeit, um Gleichwertigkeit zu erkennen.

 

Wertschätzung gegenüber jeder Person ist bei der Erziehung ein unumgänglicher Punkt, um konstruktive Gespräche und ein problemloses Miteinander gestalten zu können.

 

Jedoch besteht auch die Notwendigkeit bei entstehenden Konfliktsituationen gemeinsam nach Lösungen zu suchen und zu finden. Das Kind befindet sich Kindergarten in einem sozialen Netz wieder, indem es mit Erwachsenen und Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren kommunizieren muss und lernt.

 

Das Kind im Kindergartenalter wird in Selbst – Sozial – und Sachkompetenz mit verschiedenen Bildungsangeboten gefördert, dass es am Ende der Kindergartenzeit für einen weiteren Übertritt in die nächste Bildungsinstitution gestärkt ist.

 

In unserem Kindergarten bieten wir den Kindern
- Zeit, um selbständig an Ziele zu gelangen und sich individuell entwickeln zu können,
- eine Atmosphäre des Vertrauens und der Akzeptanz
- gezielte Förderung in allen Wahrnehmungsbereichen
- spezielle Sprachförderung
- gruppenübergreifende Schulvorbereitung im letzten Jahr, um verschiedene Kontakte bereits vor Schuleintritt zu ermöglichen.
- Die Pädagoginnen nehmen regelmäßig an Weiterbildungen teil, sodass eine zeitgemäße pädagogische Arbeit mit den Kindern möglich ist.
In unsere tägliche Bildungsarbeit mit dem Kind fließen Elemente aus verschiedenen reformpädagogischen Richtungen sowie Präventionsarbeit für Legasthenie, Lese-Rechtschreibschwäche, ...

 

 

 

In Elterngesprächen teilen wir unsere Beobachtungen hinsichtlich des Entwicklungsstandes des Kindes mit, um auf eventuelle Probleme, aber auch Stärken hinzuweisen und frühzeitig Maßnahmen zu setzen.

 

Integration in allen Bereichen (entwicklungsbedingt oder auch mit kulturellem Hintergrund) ist bei uns Schwerpunkt, welchem große Bedeutung zugeschrieben wird.

 

Diese Konzeption bedeutete eine Hinterfragung der pädagogischen Richtung aller Pädagoginnen 2009/2010 und zeigt die Vielseitigkeit unserer Arbeit mit den Kindern, welche wir mit Freude und großem Einsatz zum Wohl der Kinder ausführen.